Schwitzen

Bei der «fokalen Hyperhidrose» handelt es sich meist um ein vermehrtes, lokales Schwitzen an Händen und Füssen und Achseln, entweder alleinig oder in Kombination mehrerer dieser Körperregionen. Das vegetative Nervensystem, das nicht willentlich beeinflussbar ist, steuert dabei überschiessend die Aktivität der Schweissdrüsen. Oft tritt das Schwitzen bei den Betroffenen erstmals in der Pubertät auf und verliert sich dann erst nach Jahren oder Jahrzehnten wieder.

 

Massnahmen wie äusserliche oder innerliche Medikamente oder die in mehr als der Hälfte der Fälle wirksame Leitungswasseriontophorese (Strombehandlung Hände/Füsse) sind zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung möglich und werden bei uns angeboten.

 

Darüberhinausgehend bieten wir die hocheffektive und sicher wirksame Botulinumtoxin A Injektion gegen Schwitzen der Achseln an. Diese Behandlung ist nur in Ausnahmefällen über Krankenkasse abrechenbar (Sonderantrag bei wirklich hochkrankhafter Schwitzaktivität).

 

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